Barrierefreies Urlaubsparadies
„Das neue Bad Sassendorf“ ist ein Publikumsmagnet: Befreit von den Fesseln der Corona-Beschränkungen nutzten die Bewohner und sehr viele Gäste den ersten „freien“ Sonntag, um in Bad Sassendorf Energie zu tanken und endlich einmal wieder Freizeit, Geselligkeit und Genuss zu erleben.
Auch wenn die Rhododendron-Blüte ihren Blühzenit bereits überschritten hat, lockt das neue Wegenetz zur bunten Blütenpracht. Gleich nebenan ist der Bewegungspark mit Niedrigseilgarten und Outdoor-Trainingsmöglichkeiten eine der neuen Attraktionen für Kinder und Familien geworden. Auf dem neuen Wegenetz lassen sich die Kurparkteiche bequem umrunden, lässt sich der Rosengarten erobern, laden bequeme Sitzmöbel und Generationen-Spielgeräte zum Verweilen. In Betrieb sind die neuen Wasser-Fontänen, der Barfußpfad beeindruckt mit den verschiedensten Oberflächen und Materialien. Endlich „richtig in Betrieb“ ist auch die Adventuregolf-Anlage. Mit ihren 18 individuell gestalteten Bahnen, die Themen aus Bad Sassendorf und der Umgebung aufgreifen, ist sie eine weitere neue Attraktion im Kurort: Durch den Rundbogen des neuen Erlebnis-Gradierwerks im Kurpark Bad Sassendorf, vorbei am Osthofentor in Soest, die St. Laurentius-Kirche in Erwitte und die St. Petri-Kirche in Geseke über den Möhnesee hinweg, mitten durch die herrliche Landschaft der Soester Börde verläuft eine Runde Adventuregolf auf der neuen Anlage im Kurpark Bad Sassendorf. Es gibt viel zu entdecken!
Die 18 individuell gestalteten Bahnen sind außerdem in verschiedene Schwierigkeitsgrade unterteilt. Eine Herausforderung für Groß und Klein, Spielfreude garantiert! Alle Bahnen sind behindertengerecht und barrierearm. Neu ist neben der Adventuregolf-Anlage auch das Fußballbillard. Gespielt wird auf einem überdimensional großen Billardtisch mit speziellen Fußbällen. Erfrischungen für zwischendurch gibt es im neuen Café, aber auch im Brunnenhaus, im Teehaus, bei Sprenger, in der „Blaubeere“, im „Wunderbar“, in den Eiscafés, im Hof Hueck oder im Schnitterhof
Seit Anfang 2018 wurden bisher über 20 Millionen Euro investiert, um zu modernisieren. Neben Ruhe und Erholung in der Gartenspange am Gradierwerk, entlang der renaturierten Rosenau und am Teich finden die Besucher im Kurpark nun auch Aktivräume. Groß und Klein kommen hier zusammen sowie Menschen mit und ohne Behinderungen. Denn bei der Neugestaltung und Attraktivierung des Kurparks wurde an vielen Stellen auf Inklusion geachtet. Unter anderem beim neuen Erlebnis-Gradierwerk: Das Herzstück des Kurparks, das zum gesunden Durchatmen einlädt, zeichnet sich nicht nur durch eine einzigartige Architektur aus. Die Wandelgänge führen über drei Ebenen und sind auch barrierefrei erreichbar: Ein Aufzug fährt bis zur Aussichtsplattform im zweiten Obergeschoss – es erschließt sich ein schöner Blick über den Kurpark.
Und nebenan wartet auch die Börde-Therme mit Neuerungen auf, zum Beispiel mit einer Sauna und einem Ruheraum im Gradierwerk sowie dem Schwebebecken, das von der Gradierwerksole gespeist wird. Bei einem Salzgehalt von 15 Prozent kann man hier schweben wie im Toten Meer und anschließend entspannen im neuen, um knapp 6000 Quadratmeter erweiterten Außengelände der Therme mit neuer Siedehütte, Panoramasauna, dem großen Ruhehaus und den attraktivierten Außenbecken.