35 Millionen Euro schwer ist die Haushaltssatzung der Gemeinde Bad Sassendorf, über die die CDU-Fraktion nun intensiv beriet.  Die Fraktion wird dem Zahlenwerk als Grundlage der gemeindlichen Politik positiv zustimmen.

Millionenschwer, genauer gesagt in einem höheren zweistelligen Millionenbetrag, bewegt sich die Investition der KRE-Group in die Modernisierung des Hotels Schnitterhof. Diese private Investition war denn auch der Grund, wofür die CDU-Politiker ihre Haushaltsklausur in die neuen Räume verlegte und zunächst bei einem Rundgang die Neuerungen des Hotels inmitten des Kurparks begutachten konnte. „Fachwerk verbindet“ heißt der neue Slogan des Hotels, das eine sehr zufriedene Bilanz über die Abwicklung der großen Baumaßnahme zieht und stolz ist über die Belegungs-Frequenz, die sich nach der Renovierung abzeichnet. „Wir blicken auf eine 85prozentige Auslastung. Das ist in der Hotellerie eine Top-Belegung. Wir profitieren von der Lage unseres Hauses mitten im Kurpark und natürlich durch die Investitionen, die von der Gemeinde in dieser grünen Oase umgesetzt wurden“, erläuterte Hendrik Henke.

Der stellvertretende Hoteldirektor verwies darauf, dass in einem ersten Bauabschnitt Behandlungsräume geschaffen wurden, die künftig Gästen des Spa-Bereichs in Verbindung mit einer neuen Saune am Obergeschoss und dem komplett neuen Hallenbad zur Verfügung stehen. Der Schnitterhof steht aber nicht nur für Wellness und Wohlergehen, sehr gut angenommen wird auch der Tagungsbereich im neuen Hotel-Flügel.

Das Hotel „Schnitterhof“ wurde 2018 von der Krakat Real Estate Group (KRE) mit Geschäftsführer Lars Krakat von der Bäder-Holding erworben. Die Anfänge des Hotels gehen auf die 1970er Jahre zurück. Seinerzeit wurden historische Fachwerkgebäude wie der Schnitterhof in den Kurpark versetzt und zu einem Hotel ausgebaut. Das Vier-Sterne-Hotel bietet 131 Hotelzimmer. Die Wände zwischen dem Foyer und den Tagungsräumen sind mobil, so dass Tagungen mit Tischen, in parlamentarischer Bestuhlung oder in Gruppen möglich sind.